Management im Hundetraining

Lösungen wirken oft banal, sind aber im Hundetraining unerlässlich! Sie geben Sicherheit für Hund und Halter. Wenn wir nicht entspannt sind, sind es auch nicht unsere Hunde. Management ersetzt kein Training, aber es schafft eine Atmosphäre, in der man in Ruhe miteinander arbeiten kann.

Beispiele dafür sind:

ein Gartenzaun, der den Hund hindert das Grundstück zu verlassen

eine Hundeleine und im richtigen Moment Hund zurückzurufen

eine geschlossene Haus -oder Zimmertür (vor allem, wenn mehrere Parteien in einem Haus leben).

im Auto eine Hundebox oder Abtrenngitter

den richtigen Ort für den Hundeschlafplatz

ein Maulkorb

Und gerade dieser Maulkorb hat einen schlechten Ruf. Sehen wir einen Hund mit Maulkorb heißt es sofort: “ Der Hund ist gefährlich oder das ist Tierquälerei“. Oder Menschen denken, der Hund MUSS von Amtswegen einen Maulkorb tragen.

Es gibt viele Gründe für einen Maulkorb.

– Schutz vor Giftköder

– Hunde die ängstlich werden wenn Ihre Individualdistanz unterschritten wird (wenn z.B. in der Stadt oder Treppenhaus andere Menschen zu dicht an unseren Hund gehen)

– Tierarztbesuche

– Nutzung von Bergbahnen, Öffentlichen Nahverkehr etc.

Es kann im Laufe eines Hundelebens immer mal dazu kommen, dass ein Hund einen Maulkorb tragen muss, und es wäre unfair ihm gegenüber, wenn er noch nie zuvor einen Maulkorb gesehen hätte und ihn dann in einer stressigen Situation einfach überzuziehen. Da gibt es tolle Möglichkeiten, einen Hund für einen gutsitzenden Maulkorb regelrecht zu begeistern!

Gerne unterstütze ich Euch im Training.

Also immer locker bleiben und nicht voreingenommen sein Schönes Wochenende!

Eure Susanne

Hundepsychologin / Hundetrainerin aus Achim