Hundepsychologie

Dass Erleben und Verhalten eines Hundes erforschen, den Ausdruck und Körpersprache analysieren!

Wissen, warum ein Hund sich so verhält wie er es tut!

Die Kenntnis über das Lernverhalten!

Sich mit der Entwicklung vom Raubtier Wolf, bis zu unserem domestizierten “Wolf“, dem Hund befassen!.

Die Herkunft und rassespezifischen Eigenarten berücksichtigen!

Wissen, wie der Hund seine Umwelt wahrnimmt, denn seine Umwelt ist längst nicht die Unsere!

Psychologie ist die Lehre um das Wissen, wie ein Lebewesen die Welt wahrnimmt, wie es fühlt und warum es handelt, wie es handelt. Hundepsychologen beschäftigen sich damit, wie ein Hund die Welt wahrnimmt, wie er fühlt und wie er handelt. Die Hauptaufgabe der Hundepsychologen ist dafür zu sorgen, dass ein Hund sich gut fühlt. Was entscheidend für sein Verhalten und Handeln ist. Und somit auch für das Zusammenleben mit dem Menschen.

Hundepsychologische Hundetrainer bringen Hunden etwas bei, trainieren Verhalten, welches der Mensch erwartet oder wünscht. Sie behalten dabei aber immer im Blick, was der Hund aktuell wahrnimmt, und ob er sich beim Training und allgemein gut fühlt. Hundepsychologische Hundetrainer bringen Hunde nicht zum „Funktionieren“, sondern nutzen Lernverhalten und individuelle Fähigkeiten mit dem Fokus auf dem Wohlbefinden des Hundes. Selbstverständlich können Hundepsychologen auch als Hundepsychologische Hundetrainer und umgekehrt arbeiten. Die Übergänge sind fließend.

Die Hundepsychologinnen analysieren das Gesamtverhalten des Hundes und beraten den Halter im Training mit seinem Hund, im menschlichen Verhalten und erarbeitet Möglichkeiten das Verhalten zu ändern – falls nötig.

Das Verhalten eines Hundes ist oft völlig normal und seiner Art entsprechend. Die Probleme liegen nur darin, dass das menschliche Umfeld sein Verhalten als Problem ansieht.

Beispiel:

Der Hund liegt den ganzen Tag an der Haustür und kann hinausschauen. Jeden Morgen kommt der Briefträger und bringt die Post.

Nach seinem natürlichen Verhaltensmuster möchte der Hund sein Revier verteidigen, den Eindringling vertreiben und fängt an zu bellen. Nun ist die Post im Briefkasten, der Briefträger geht wieder und der Hund denkt, er hätte den Eindringling mit seinem Bellen verscheucht. Jeden Tag hat er dieses Erfolgserlebnis und so versucht er es bei jedem Besucher.

Dies ist kein Verhaltensproblem, sondern völlig normales Verhalten, aber auch ganz einfach abzustellen, wenn der Hund nämlich nicht den ganzen Tag an der Tür liegt und jeden Besucher als erster sieht.