Sensorische Diät
Reize – wenn der Hund überdreht (sensorische Diät)
Dein Hund ist von der „Rolle“ und kommt z.B. nicht zur Ruhe?
Überlege, auf welche Reize Dein Hund besonders stark reagiert und welche Situationen ihn aufregen, und versuche diese eine Zeitlang zu meiden. Diese Maßnahme dienst dazu, seinen Aufregungspegel so weit herunterzufahren, dass er aufnahmefähiger und lernbereiter wird und weniger stark auf äußere Reize anspringt.
Denn ein Hund, der in einer ruhigen Grundstimmung ist, fährt weniger schnell hoch als einer, der sich sowieso den ganzen Tag am Rande eines „Nervenzusammenbruchs“ befindet.
Wenn Du es schaffst, eine Zeitlang starke aufregende Reize fernzuhalten, ihn viel schlafen lässt und einen entspannten Umgang mit ihm pflegst, dann wirst Du merken, dass sein Verhalten ausgeglichener wird.
Diese Reizreduzierung, die langsam zu einer Normalisierung des vorher dauerhaft in Aufruhr geratenen Nerven- und Hormonsystems des Hundes führt, nennt man sensorische Diät.
Ist man nicht sicher, welche Reize es sind, hilft ein Trainingstagebuch! Gerne helfe ich Euch dabei
Eure Susanne
Hundepsychologin / Hundetraining aus Achim