Die Wichtigkeit von Schlaf Teil 2
Viele Menschen wissen, wie erholsam Mittagsschlaf sein kann. Bei dieser Form des Kurzschlafs bekommt unser Großhirn etwas zum Regenerieren, und wir können unseren restlichen Tag besser bewältigen. Hunde können das eigentlich von Natur aus, sie sind Meister im „Power-Napping“ machen. Allerdings können sie das nur, wenn sie in der Lage sind „abzuschalten“ und ihre Umgebung auszublenden – genau wie wir Menschen.
Schlafen ist die wichtigste Entspannungsübung überhaupt. Mindestens genauso so wichtig die Möglichkeit, das tagsüber Erlebte im Schlaf zu verarbeiten. Kennen wir doch alle, wenn unser Hund im Schlaf zuckt und leise wufft Hunde, die nach dem Training schlafen, können das Erlernte besser abrufen️
Schlafmangel hat auf Hunde die gleichen Auswirkungen wie auf Menschen. Zuerst wirken sie überdreht, später dann unkonzentriert, grobmotorisch und tapsig. „Nach müde kommt doof“ Bei längerem Schlafmangel werden die Hunde übermäßig nervös und reizbar. Dauerhafter Schlafmangel kann aggressiv und krank machen.
Eure Susanne Rechten
Hundepsychologin / Hundetrainerin aus Achim