Grenzen setzen und Rituale schaffen

Rituale statt „Machtdemonstration“

Klare Regeln sind wichtig, aber nur ein Teil des Ganzen. Entscheidend ist dafür zu sorgen, dass der Hund diese Regeln auch erkennen und befolgen kann. Plane sorgfältig, wie Deine Regeln aussehen sollen und wie Du Deinem Hund ggf. helfen kannst, sie einzuhalten.

Beispiel: „Hund auf dem Sofa“ aber nur in bestimmten Momenten. Die Regel sollte nicht zu kompliziert sein. Eine Maßnahme wäre. Der Hund darf drauf, wenn dort eine bestimmte Decke liegt. Das ist für ihn leicht erkennbar. Künftig legst Du die Decke aufs Sofa, wenn der Hund dort liegen darf. Möchtest Du das nicht, lege diese an einen anderen gemütlichen Ort und lade Deinen Hund ein, sich dort niederzulassen. Zusätzlich ist es eine gute Idee ihm beizubringen, auf Signal vom Sofa herunter zu springen. Das geht z.B. sehr gut mit Target-Training😉

Überlege Dir, was Dich sonst noch im Zusammenleben mit Deinem Hund wichtig ist und mache es wie mit dem Sofa. Mache Rituale daraus!

So bleibst Du für Deinen Hund verlässlich und gibst ihm die Sicherheit, die er braucht.