Warum ein Brustgeschirr? Teil 1

Toll ist, dass man in den letzten Jahren immer mehr Menschen sieht, die ihren Hund am Brustgeschirr führen.❣

SUPER!!! Macht Ihr das❣❣❣ Weiter so!

Das Geschirr schont die Gesundheit, denn der gesamte Halsbereich bleibt unbelastet. Das hat zur Folge, dass die empfindliche Halswirbelsäule geschont wird, die sonst beim Tragen eines Halsbandes extremen Belastungen ausgesetzt wird, denn nicht nur sie wird beeinflusst, sondern jeder Druck oder Ruck verursacht weiterlaufende Bewegungen im ganzen Körper, da der Hundekörper dabei verbogen wird.

Zusätzlich werden die Luftröhre und der Kehlkopf belastet, weshalb ein ziehender Hund (oder gezogener) Hund röchelt und hustet.

Dies ist aber nicht das einzige Problem, denn der Kehlkopf hängt nicht einfach frei im Hals-Rachen-Bereich, sondern ist in ein Weichteilgewebe eingebettet.

Dadurch kommt es zu einer Fernwirkung auf den gesamtem Körper, wenn an einer Stelle eingewirkt wird.

Es ist so, als ob man an einer Tischdecke zieht: Nicht nur der Teil, an dem wir ziehen, bewegt sich, sondern auch der Rest der Decke.

Gerade im Halsbereich gibt es sehr viele empfindliche Strukturen: Neben dem Kehlkopf, der natürlich auch durch eine direkte mechanische Einwirkung wie den Leinenruck verletzt werden kann.

Spätestens hier wird deutlich, dass neben den direkten lokalen Einwirkungen auch immer mit Fernwirkungen bei Manipulationen über das Halsband gerechnet werden muss.

Vom Menschen weiß man, dass Störungen im Bereich der Halswirbelsäule zu Schwindel und Gleichgewichtsproblemen führen.

Quelle: Clarissa v. Reinhardt, Sabine Harrer, Physiotherapeutin,

Morgen mehr zu dem Thema……. 🙂

Eure Susanne Rechten

Hundepsychologin / Hundetrainerin aus Achim b. Bremen

Mobil 0170-3522282