Warum ein Brustgeschirr Teil 3
In den letzten beiden Tagen haben wir gelesen, dass nach heutigen Wissenstand ein Brustgeschirr der beste Weg ist, seinen Hund zu führen
Bei der Auswahl des Geschirres solltest Du auf folgende Punkte achten:
Das Material, aus dem das Geschirr gefertigt ist, sollte weich und anschmiegsam sein (waschbar ist von Vorteil).
Das Geschirr sollte an allen Enden zu öffnen sein, damit es dem Hund bequem angelegt werden kann. Wähle keines, bei dem man die Pfoten durchziehen musst (finden Hund oft unangenehm).
Der Steg auf dem Rücken sollte fest vernäht sein, damit die befestigte Leine nicht hin und her rutscht und damit es keine Scheuerstellen gibt.
Zwischen den Bändern, die seitlich über den Rumpf des Hundes laufen, und der Achselhöhle sollte bei mittelgroßen bis großen Hunden eine Hand breit Platz sein, da sich das gesamte Geschirr beim Tragen nach vorne unter die Achselhöhlen zieht. Bei kleinen Hunden wie Dackel oder Chihuahua reicht eine Breite von ein bis zwei Fingern.
Die Bänder, aus denen das Geschirr gefertigt ist, dürfen nicht zu schmal sein (schneiden sonst ein).
Die Verschlussschnallen sollten stabil und so abgerundet sein, dass sie sich der Körperform anpassen.
Das Geschirr sollte nicht zu eng sitzen. Kein Drücken auf die Wirbelsäule oder vorne auf den Brustbeinknochen.
Über Nacht oder bei längeren Aufenthalten zu Hause solltest Du das Geschirr abnehmen.
(Auszüge-Quelle Clarissa v. Reinhardt, animal-learn.de; Sabine Harrer, Physiotherapeutin, dogs-physio.de)
Eure Susanne Rechten