Wenn wir Abschied nehmen 🖤
Dann steht erst einmal die Welt still. Im besten Fall verabschiedet man die Tierärztin, die uns Haus gekommen ist, oder man verlässt tränenreich die Tierarztpraxis mit dem vergleichsweise traurigsten Gefühl der Welt.
Ein geliebtes Tier zu verlieren kann genauso tiefe Trauer hervorrufen, wie wenn man sich für immer von einem geliebten Menschen verabschieden muss.
Das können meist nur diejenigen Menschen nachempfinden, die selbst ein Tier hatten, das gestorben ist.
Du musst Dich Deiner Tränen nicht schämen! Lass Dir von niemanden einreden, es sei ja „nur“ ein Hund.
Du darfst mit vollem Herzen um Deinen vierbeinigen Begleiter trauern und alles tun, was Du brauchst, um gut durch diese schwere Zeit zu kommen.
Auch wenn es schwer ist , geh nicht weg, weil Du den Abschied nicht aushalten kannst. Dein bester Freund braucht DICH jetzt ganz besonders. Du musst nichts anderes tun, als für ihn da zu sein.
Meine Zeilen klingen „schlau“. Baku ist mein erster Hund. Der Gedanke an den Abschied, lässt schon jetzt meine Welt still stehen.
Heute hat meine Freundin Karin Abschied von ihren treuen Begleiter Bruno genommen. Mach´s gut lieber Bruno und verbringe eine tolle Zeit auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke, wo es nur freie Hunde, Leberwurstbäume und Spaß gibt.
Eure Susanne Rechten
Hundepsychologin / Hundetrainerin aus Achim
Schreibe einen Kommentar