Boxentraining “ Juhu er ist drin!“
Und nun?
Wenn Dein Hund ohne großes Zögern mit allen vier Pfoten in die Box geht,
kannst Du dies mit einem Signal belegen, indem Du – unmittelbar bevor er hineingeht z.B. „Box“ (oder ein anderes Kommando Deiner Wahl) aussprichst.
Bei einem Welpen, den Du noch in die Box legst, spreche das Wort einfach in dem Moment aus.
Benne ruhig auch den Moment, in der er wieder die Box verlässt (z.B. aussteigen).
Wenn Du das einige Male geübt hast, gebe das Kommando, bevor das Leckerlie in die Box kullert. Lasse Deinen Hund ruhig einen Moment lang „nachdenken“!
Wenn er nicht drauf kommt, versuche ihn mit der leeren Hand in die Box zu locken.
Klappt es gar nicht, gehe ein paar Trainingssschritte zurück und übe weiter.
Wenn Dein Hund den Clicker oder ein Markerwort kennt, nutze dieses.
Nächster Schritt
Gebe Deinem Hund einen gefüllten Kong oder ein Stück Dörfleisch, dass ihn länger beschäftigt. Du kannst nun die Tür der Box einfach mal schließen und gleich wieder öffnen. Dann die Box so lange schließen wie er mit dem Kauartikel beschäftigt ist. Lasse ihn nicht allein.
Eine geschlossene Box ist nur für Momente wie Autofahrten oder wenn man kurz den Raum verlassen muss und sicher gehen will, dass ein Welpe nichts zerstört.
Eine Box sollte vom Hund gerne alleine aufgesucht werden. Es dient nicht dazu, Hunde wegzusperren, wenn diese „außer Kontrolle“ sind wie z.B. bei Zahnwechsel, überdreht sein etc.
Es gibt leider immer wieder Menschen, die sagen, dann sperre den Hund in die Box.
Das macht man nicht, sondern man sucht nach dem Auslöser des Verhaltens und „bearbeitet“ diesen.
Viel Spaß beim Training.