Verhaltensänderungen bei „alten“ Hunden

Der Hund bewegt sich weniger und schläft mehr. Er schläft auch anders, nämlich tiefer und länger, ohne auf altbekannte Geräusche zu reagieren. Vielleicht weil er schlechter hört, aber auch weil er viel tiefer schläft und nicht mehr die Wichtigkeit sieht. Früher kam der Hund immer, wenn Du nach Hause kamst. Heute liegt er auf seinem Platz und lässt Dich kommen.😉

💢 Der Hund ist langsamer in allem was er tut, und hat weniger Ausdauer.

Ein älter werdender Körper und eine abnehmende Reaktionsfähigkeit führen dazu, dass die die Bewegungen und damit verbundene Handlungen langsamer vonstattengehen.

Der Hund wird vorsichtiger. Hetze Deinen Hund nicht. Er kann nicht schneller auch wenn er wollte!

💢 Der Hund ist besonders anhänglich oder zieht sich zurück. Beide Möglichkeiten sind zu beobachten. Einst selbstständige Hunde folgen Begleitern auf Schritt und Tritt und leiden, wenn sie allein gelassen werden. Andere ziehen sich zurück und müssen nicht mehr überall dabei sein.

💢 Der Hund stellt sich auf Veränderungen weniger gut ein. Das Futter kommt nicht zur gewohnten Zeit? Die Wohnung ist umgeräumt, der Spazierweg anders als sonst?

Es kann sein, dass der alte Hund Schwierigkeiten hat, sich darauf einzustellen. Er zeigt Unruhe oder Ungeduld, begibt sich auf die Suche im Haus oder zeigt Stress.

Ein Umzug, Besuch bei Freunden können zu Veränderungen führen, die dem Senior alles abverlangt.

💢 Der Hund geht Begegnungen mit anderen Hunden aus dem Weg.

💢 Der Hund wirkt desorientiert und unsicher.

💢 Der Hund reagiert komplett anders als früher.

Wie können wir unseren alten Hunden das Leben schön machen? Dazu in nächsten Beitrag mehr.