Wie machen wir dem alten Hund das Leben schön?

Die Entdeckung der Langsamkeit. Das Schnüffeln ist wichtiger wie viele Kilometer.

Sei sein Bodyguard und schütze ihn in Begegnungen mit Menschen und Hunden vor Übergriffigkeit. Du darfst klar und deutlich anderen gegenüber sein. Übrigens das eine ganzes Hundeleben lang, wenn andere Hundehalter etc. die Individualdistanz Deines Hundes nicht akzeptieren.

Der schmale Grat zwischen Über- und Unterforderung. Es kommt der Moment, wo wir für unsere Hunde entscheiden müssen und Verantwortung für ihre Gesundheit.

Mache Kopf- und oder Nasenarbeit mit Deinem Hund. Auch Hunde lernen ein Leben lang. Baku liebt Nasenarbeit (wie im Video).

Beziehe Deinen alten Hund immer dein Leben mit ein, damit er spürt, dass er ein wichtiger Teil deiner Familie ist.

Haut- und Fellpflege wie bürsten.

Zahnpflege. Einmal am Tag brauchen die Zähne Deines Hundes pflege.

Nach der Zahnreinigung hilft eine Spülung im Maul mit lauwarmen Salbeitee. ( einige Blätter Salbei fünf Minuten im heißem Wasser ziehen, gieße den Tee ab und lasse ihn abkühlen.) Mit einer Spritze spüle ich das Zahnfleisch. Ist nicht schlimm, wenn ein Teil geschluckt wird. Rest landet auf einem Frottituch.

Ohrenpflege

Krallen- und Pfotenpflege

Es ist wichtig die Balance zwischen Freiheit und Sorge zu finden. Genieße den Augenblick, nimm wahr, was ist und lächle, auch wenn mal anstrengend wird. Sei Dir bewusst, dass eine Zeit des Abschieds kommen wird, in der Du dankbar und glücklich sein darfst, einen so treuen Freund an Deiner Seite gehabt zu haben.

Eure Susanne Rechten

Hundepsychologin / Hundetrainerin aus Achim b. Bremen