Bellen am Gartenzaun Teil1
Wer kennt es nicht? Hier hilft erstmal nur Management.
Wenn ich nicht trainieren kann, sollte der Hund nicht alleine in den Garten,
denn das Bellen ist ein selbst belohnendes Verhalten. Der Hund denkt, weil ich gebellt habe, verschwindet die Person, Hund oder was auch immer wieder.😉 Er weiß ja nicht, dass diese sowieso weiter gegangen wäre.
Hier hilft kein Brüllen, Wasser spritzen oder Hund aus Strafe ins Haus schicken. Es hilft sich die Zeit zu nehmen! Training damit es für Hund, Besitzerin und Nachbarn entspannter wird.
Versucht es doch mal so / ein gutes Gefühl machen☘:
📌 Du bist mit Deinem angeleinten Hund im Garten, Ihr seid nah beieinander.
Jetzt wartest Du Du, bis ein Mensch vorbei geht oder Du bestellst eine Testperson.😉
📌 Sobald Dein Hund ihn bemerkt, gibst Du ihm Futter oder beginnst das Spiel. Ist der Mensch vorbei, hört es auf. Hat Dein Hund mitgemacht? Konnte er sich auf Dich einlassen, oder war er doch aufgeregt?
Dann gehe weiter zurück, mache den Abstand zum Zaun größer. Damit verringerst Du die Stärke des Reizes, der Mensch, der vorbeigeht, ist weniger präsent.
Wenn er gut mitmachen konnte, wiederhole diesen Ablauf einige Male.
Für diese Übung kannst Du Dich entspannt auf einen Stuhl setzen und der Hund liegt gemütlich auf einer Decke neben Dir. Wahrscheinlich läuft niemand vorbei, wenn man darauf wartet, 🙃 So lernt der Hund gleichzeitig, sich auch mal einfach mal mit Dir gemeinsam zu entspannen.
Morgen Teil 2….. was kann schief gehen?
Eure Susanne Rechten
Hundepsychologin / Hundetrainerin aus Achim