Erkundungsverhalten

Neues und Unbekanntes zu entdecken, ist eines der Grundbedürfnisse der meisten Lebewesen.

So lernen sie ihre Umwelt kennen, finden Nahrung, Unterschlupf, potentielle Partner und machen die Erfahrung, welche Situationen etwas Gutes für sie beinhalten und welche sie besser vermeiden sollten.
Erkundungsverhalten ist in hohem Maße selbstbelohnend für Hunde!

Zeigt Dein Hund Erkundungsverhalten, wird er sich dabei langsam bewegen und all die Sinne nutzen. Er wird mal am Boden Schnüffeln, und mal die Nase in die Luft halten, sein Kopf wird sich bewegen und er wird lauschen.

Trifft er auf ein spannendes Objekt, kann es sein , dass er sich neugierig annähert oder zurückweicht.

Das Gegenteil von Erkundung ist Vermeidung, und genau deshalb ist es so wichtig, Deinem vielleicht ängstlichen Hund immer die Gelegenheit zu geben, etwas Neues zu erkunden. Meideverhalten verhindert die Erfahrung, eine Situation zu bewältigen zu können, und sorgt dafür, dass sich Ängste festsetzen und ausweiten.

„Klebt“ Dein Hund während des Spaziergangs an Dir, versuche ihn gezielt zum Erkunden anzuregen.
Wie macht man das? Folge mir und Du erfährst in Kürze mehr.😉

Eure Susanne
Hundepsychologin / Hundetrainerin aus Achim