Denkt immer daran – FAIR GEHT VOR
Dein Welpe ist KEIN Stofftier – Nimm Deinen Welpen nicht einfach hoch, sondern kündige es ihm vorher immer mit einem Kommando an. Ansonsten muss Dein Welpe immer fürchten, dass Du ihn einfach packst. Nur so kann Dein Hund entspannt in Deiner Nähe sein.
Welpen erkunden die Welt mit Ihrem Maul – Nimm Deinem Welpen Dinge, die er im Maul hat nicht einfach weg. Er lernt sonst, dass er Dinge wegschleppt, verteidigt oder schnell runterschluckt. Mache mit ihm ein Tauschgeschäft und biete ihm was Gutes zum Tauschen an. Außerdem ist ein aufgebautes Signal sehr hilfreich.
Man muss nicht jede Begrüßung zulassen – Dein Welpe muss nicht jeden Hund oder Mensch begrüßen. Schließlich soll / darf Dein Hund später auch nicht zu allem auf zwei oder vier Beinen Wenn er das als Welpe darf, würde bei einem späteren Verbot an der Leine Frust bekommen und dann haben wir ein Leinenproblem
Entscheide daher immer so früh wie möglich, ob Dein Welpe einen anderen Hund begrüßen darf, wenn ja, dann lass die Leine so lang, dass er an lockerer Leine den anderen Hund begrüßen kann.
An der Leine ziehen darf sich nicht lohnen – Wenn Dein Hund nicht zu jedem Hund gehen darf, halte so viel Abstand, dass Dein Hund noch entspannt bleiben kann und daher auch nicht an der Leine zieht. Das ist auch die Basis für die Leinenführigkeit.
Und natürlich dürfen auch nicht Menschen einfach den Hund anfassen. Es ist völlig ok, anderen Menschen zu sagen, dass Du das nicht möchtest!
Welpen benötigen am Tag bis zu 22 Stunden Schlaf – Nur mit diesem benötigten Schlaf, kann der Welpe die ganzen Umweltreize gut verarbeiten.
Nach müde kommt doof und die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund nach zu wenig Schlaf unerwünschtes Verhalten zeigt, ist sehr groß.
Ein ruhender / schlafender Hund, egal ob jung oder alte sollte generell nie gestört werden
Morgen geht es weiter – Thema Erwünschtes und unerwünschtes Verhalten