Grenzen & Regeln – aber für uns Menschen.

Als Hundehalter tragen wir Verantwortung. Und eigentlich sollten wir uns selbst viel mehr Regeln setzen:

• Unseren unangeleinten Hund nicht zu angeleinten Hunden lassen.

• Berechenbar sein – kein Stress, kein Frust an ihm auslassen.

• Spaziergänge für ihn gestalten: schnüffeln, markieren, stehen bleiben.

• Kurz halten, wenn er Menschen vor Freude anspringen möchte.

• Ihn so wenig wie möglich allein lassen.

• Für ihn da sein, wenn er uns braucht.

• Seine Emotionen ernst nehmen.

• Uns weiterbilden: Hundeverhalten, Hundepsychologie, Kommunikation.

• Menschen Grenzen setzen, die ihm zu nahe kommen.

• Kindern Grenzen setzen, damit der Hund nicht überfordert wird.

Früher war klar:

Ein Hund, der schläft, wird nicht gestört.

Ein Hund wird nicht verfolgt, nur weil ein Kind streicheln möchte.

Man wartet, bis der Hund will – nicht umgekehrt.

Viele Probleme entstehen nicht, weil Hunde „schwierig“ sind,

sondern weil wir Menschen zu oft über ihre Grenzen gehen.

Respekt beginnt bei uns.

Für ein friedliches Miteinander – und für Hunde, die sich sicher fühlen dürfen.