Wie wird dein Tierschutzhund glücklich?
Wir Menschen möchten für unsere Hunde das Allerbeste. Wir möchten ihnen die schönen Seiten des Hundelebens zeigen. Wir haben 100 Trainingsideen, mit den wir am liebsten gleich starten möchten. Dabei vergessen wir manchmal, dass der Hund ein viel höheres Ruhe- und Schlafbedürfnis als wir hat.
Der Aktionismus viel Hundehalterinnen ist gut gemeint, aber für viele Tierschutzhunde in den meisten Fällen viel zu viel – besonders in den ersten Monaten.
☘️ die Hunde brauchen Zeit, um anzukommen, die neuen Abläufe kennenzulernen und sich in Ruhe mit der fremden Umgebung auseinandersetzen. Manche Hunde brauchen dafür einige Monate!
☘️ Lange Spaziergänge, täglicher Besuch oder ausgedehnte Gehorsamsübungen sollten daher unbedingt warten.
-Stell dir vor, du hast deine „Partnerin“ gerade neu kennengelernt. Da fahrt ihr auch nicht gleich in den Urlaub oder baut ein Haus.😉 Ihr lernt euch langsam kennen, bevor ihr euch ins gemeinsame Abenteuer stürzt oder belastende Situationen riskiert. Ihr esst gemeinsam, verbringt Zeit miteinander und führt lange Gespräche, um mehr übereinander zu erfahren.
Es braucht Zeit eine Beziehung einzugehen, sich dem anderen zu öffnen. Noch viel langsamer und behutsamer läuft der Beziehungsaufbau bei schüchternen Kandidaten. Das gilt auch für unsere Hunde❣️
Gebe dem Hund, Dir – EUCH genug Zeit ☘️ Und es wird etwas Wunderbares entstehen❤️
Das Video haben mir die Hundehalter eines anfänglichen sehr ängstlichen Tierschutzhundes geschickt. Nun taut er nach und nach auf😍