Angst ist eine Emotion und wird nicht ignoriert
Aus aktuellen Anlass
Angst ist kein Verhalten – sondern eine Emotion!!
Schade, dass heute im Hundetraining „einige“ immer noch sagen: „Die Angst deines Hundes, musst du ignorieren sonst verstärkst du sie.“
Falsch Denn nochmal- Angst ist kein Verhalten wie z.B. das Hochspringen sondern eine Emotion
Es ist wichtig, Ängste bei unseren Hunden zu erkennen und so zu handeln, dass der Hund weiß, dass er sich vertrauensvoll an uns wenden kann und wir für seine Sicherheit sorgen.
Wenn der Hund zum Beispiel Angst bei Gewitter und Feuerwerk hat, oder sich vor etwas erschrocken hat, sollten wir Mitgefühl zeigen und für unseren Hund da sein.
Dabei ist es wichtig, Mitgefühl oder Empathie klar von Mitleid zu unterscheiden.
„Mit zu leiden“ ist kein guter Helfer, aber Verständnis für seinen Hund zu empfinden und ihn in einer Angstsituation liebevoll zu unterstützen, anstatt zu ignorieren, Druck auszuüben oder „mitzuleiden“, schafft Vertrauen und Sicherheit.
Das kann helfen die Ängste zu lindern.
Wie würde man sich selber fühlen, wenn man aus Angst Hilfe sucht und die Person dreht sich weg????
Ich bin überrascht, entsetzt und traurig, wenn ich solche Sätze heute noch hören muss.
Gerne sagt Ihr das alle nochmal weiter oder teilt den Beitrag…… denn gerade jetzt mit Dunkelheit, Silvester etc. kommen die Zeiten in denen unsere Hunde vielleicht wieder öfter Angst haben.
Dann seid bitte für sie da.
Eure Susanne
Hundepsychologin / Hundetrainerin aus Achim