Ein Hund aus dem Tierschutz (Gedanken)

Ein Hund aus dem Tierschutz……..

Wir schenken einem Hund ein „neues“ Leben! 🐕🐩🦮🐕‍🦺🐾

Aber folgendes sollte „man“ immer beachten:

Ihr braucht viel Zeit, ein Hund aus dem Tierschutz kann nicht nach kurzer Zeit stundenlang alleine bleiben. Das ganze Training ist zeitintensiv.

– Ihr solltet eine gewisse Erfahrung mit Hunden und Training mit diesem haben. Mit aversiven Trainingsmethoden (wie Alphawurf, Nackenschütteln, Schnauzengriff, Hund einfach wegsperren), die teilweise von unseriösen Vermittlerinnen gegeben werden, nimmt man den Hunden das letzte Vertrauen zum Menschen.

– Die Lebensumstände sollte passen. Es ist nicht untypisch, wenn diese unsicheren Hunde über Monate bei Geräuschen bellen. Das kann in einem Haus mit mehreren Mietern richtig Ärger geben und den Hausfrieden stören. Das wieder macht Druck bei den Besitzern. Man wird ungeduldig und unfair dem Hund gegenüber.

Diese besonderen Hunde brauchen ganz viel Zeit (manche bis 1 Jahr und länger bis sie ankommen), Geduld, positives Training, kein Mitleid sondern Eure Sicherheit!

„Irgendetwas fehlt und lässt dich taumeln Tag für Tag.

Du willst weiter gehen, doch weißt nicht wie lange du

das noch schaffst. Und du sehnst dich so,

nach diesem ersten Atemzug, der dich am Leben lässt,

und dir sagt, dass das alles hier vergessen ist.

Und alles bis hierher zählt ab heut nichts mehr.

Denn alles Gute liegt vor dir. Alles Gute liegt vor dir.“

(Silbermond)

Mit dieser Einstellung sollte man das gemeinsame Leben mit einem Hund

aus dem Tierschutz beginnen „ALLES GUTE LIEGT VOR DIR❤️🧡💛💚💙💜🤍

Eure Susanne

Hundepsychologin / Hundetrainerin aus Achim